Nachdem der Verein in den letzten Jahren leider nicht mehr das glückliche Händchen in der Auswahl der Pächter hatte, ist nun -mal wieder- eine neue Ära angebrochen. Nach dem Kindergartenbeschicker folgt nun ein Elektromeister auf dem Fuß. Kürzlich wurde dieses Lokal neu eröffnet, der Inhaber geht den richtigen Weg, hat sich einen professionellen Koch geholt und versucht gar nicht erst, die Speisen neben dem Service hinzupfriemeln.
Die Karte ist nicht die umfangreichste, dafür sind die Preise angenehm und die Auswahl für ein Sportheim ausreichend. Neben einer Currywurst, Salaten und kalten Brotzeiten gibt es auch ein Schnitzel "Wiener Art" und ein Schnitzel mit Jägersoße. Beide in der Pfanne gebraten. Das Jägerschnitzel wahlweise mit Spätzle anstatt Pommes.
Das Ambiente kann sich der Gast selbst heraussuchen, entweder in der vorderen Stube, diese ist mit warmen Hölzern eingerichtet, aber vereinsmäßig schlicht. Der Nebenraum - auch immer geöffnet - ist dagegen bedeutet charmanter und wärmer eingerichtet.
Die Getränkepreise sind noch im normalen Bereich angesiedelt, eine Cola 0,4 Liter kostet den Gast glatte zwei Euro, ein Hefeweizen 0,5 Liter schlägt mit 2,50 Euro zu Buche.
Essenstechnisch haben wir uns zwei Mal für das Schnitzel mit Jägersoße entschieden, dazu Pommes frites. Nach einer recht kurzen Zeit kamen die Portionen an den Tisch. Zwei(!) normal große Schnitzel, paniert und zwar so, wie es sich auch für ein echtes Wiener Schnitzel geziemen würde. Die Panierung hat sich abgelöst, was für die richtige Zubereitung spricht. Sehr knusprig, allerdings kein ausgeprägter Geschmack nach Butter. Aber, für 6,90 Euro ist das zu verschmerzen. Schade ist allerdings, dass die Panierung (auf Wunsch gibt es die Schnitzel auch Natur) mit der Soße zugedeckt wird. Diese ist zwar keine Fertigware, aber leider ebenso salzig wie die Pommes frites, die mit einer Knusprigkeit bestachen, wie ich sie seit dem Beginn der Diskussion um die Acrylamide nicht mehr genießen durfte. Endlich wieder ein Koch, der sich zu fritieren traut.
Das Thema Salz ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Nicht nur die Pommes waren salztechnisch hart an der Grenze (für mich sogar ein klein wenig darüber), auch die Soße, hergestellt aus Speckwürfeln, frischen Champignons und etwas Sahne war sehr stark salzlastig. Hier noch ein klein wenig Feintuning und wir werden Freunde.
Vermisst habe ich in diesem Zusammenhang einen Beilagensalat, vielleicht kann man andenken, diesen auf Wunsch und gegen Mehrpreis dem Kunden anzubieten.
Wie auch immer, das Schnitzel war gut, die Soße frisch, die Pommes knusprig, der Preis günstig - wir werden künftig wieder öfter dort auftauchen. Vielleicht auch einmal die Currywurst mit Pommes probieren, die um die vier Euro kostet.
Das Lokal war - wie früher auch - sehr sauber, gepflegt und jetzt zudem wieder angenehm beleuchtet. Die hellen Strahler sind verschwunden, so etwas wie eine Gemütlichkeit ist eingekehrt. Der Zugang für Gehbehinderte ist möglich, allerdings über Stufen. Auch mit dem Rollstuhl kann das Lokal geentert werden, jedoch bedarf es durch die Schräge der Auffahrt einer Hilfsperson. Die Toiletten liegen im Keller, der Aufgang ist aber gut beleuchtet, breit und mit Handlauf versehen. Hunde und Kinder sind kein Problem, solange diese sich benehmen können. Aber, das sollte doch auch im Zeitalter von Gameboy und dem gerne vorgeschobenen ADSH möglich sein.
Die Parkplätze sind reichlich vorhanden, was in der Natur eines Sportheimes liegt, der Service ist unaufgeregt und umsichtig am Werk, dieses Lokal hat unsere Empfehlung.
Die Karte ist nicht die umfangreichste, dafür sind die Preise angenehm und die Auswahl für ein Sportheim ausreichend. Neben einer Currywurst, Salaten und kalten Brotzeiten gibt es auch ein Schnitzel "Wiener Art" und ein Schnitzel mit Jägersoße. Beide in der Pfanne gebraten. Das Jägerschnitzel wahlweise mit Spätzle anstatt Pommes.
Das Ambiente kann sich der Gast selbst heraussuchen, entweder in der vorderen Stube, diese ist mit warmen Hölzern eingerichtet, aber vereinsmäßig schlicht. Der Nebenraum - auch immer geöffnet - ist dagegen bedeutet charmanter und wärmer eingerichtet.
Die Getränkepreise sind noch im normalen Bereich angesiedelt, eine Cola 0,4 Liter kostet den Gast glatte zwei Euro, ein Hefeweizen 0,5 Liter schlägt mit 2,50 Euro zu Buche.
Essenstechnisch haben wir uns zwei Mal für das Schnitzel mit Jägersoße entschieden, dazu Pommes frites. Nach einer recht kurzen Zeit kamen die Portionen an den Tisch. Zwei(!) normal große Schnitzel, paniert und zwar so, wie es sich auch für ein echtes Wiener Schnitzel geziemen würde. Die Panierung hat sich abgelöst, was für die richtige Zubereitung spricht. Sehr knusprig, allerdings kein ausgeprägter Geschmack nach Butter. Aber, für 6,90 Euro ist das zu verschmerzen. Schade ist allerdings, dass die Panierung (auf Wunsch gibt es die Schnitzel auch Natur) mit der Soße zugedeckt wird. Diese ist zwar keine Fertigware, aber leider ebenso salzig wie die Pommes frites, die mit einer Knusprigkeit bestachen, wie ich sie seit dem Beginn der Diskussion um die Acrylamide nicht mehr genießen durfte. Endlich wieder ein Koch, der sich zu fritieren traut.
Das Thema Salz ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Nicht nur die Pommes waren salztechnisch hart an der Grenze (für mich sogar ein klein wenig darüber), auch die Soße, hergestellt aus Speckwürfeln, frischen Champignons und etwas Sahne war sehr stark salzlastig. Hier noch ein klein wenig Feintuning und wir werden Freunde.
Vermisst habe ich in diesem Zusammenhang einen Beilagensalat, vielleicht kann man andenken, diesen auf Wunsch und gegen Mehrpreis dem Kunden anzubieten.
Wie auch immer, das Schnitzel war gut, die Soße frisch, die Pommes knusprig, der Preis günstig - wir werden künftig wieder öfter dort auftauchen. Vielleicht auch einmal die Currywurst mit Pommes probieren, die um die vier Euro kostet.
Das Lokal war - wie früher auch - sehr sauber, gepflegt und jetzt zudem wieder angenehm beleuchtet. Die hellen Strahler sind verschwunden, so etwas wie eine Gemütlichkeit ist eingekehrt. Der Zugang für Gehbehinderte ist möglich, allerdings über Stufen. Auch mit dem Rollstuhl kann das Lokal geentert werden, jedoch bedarf es durch die Schräge der Auffahrt einer Hilfsperson. Die Toiletten liegen im Keller, der Aufgang ist aber gut beleuchtet, breit und mit Handlauf versehen. Hunde und Kinder sind kein Problem, solange diese sich benehmen können. Aber, das sollte doch auch im Zeitalter von Gameboy und dem gerne vorgeschobenen ADSH möglich sein.
Die Parkplätze sind reichlich vorhanden, was in der Natur eines Sportheimes liegt, der Service ist unaufgeregt und umsichtig am Werk, dieses Lokal hat unsere Empfehlung.
hach mann ..wenn ich nur EINMAL das essen könnte was du hier so immer beschreibst .....*seufz*
AntwortenLöschenGibt es bei Euch denn keine Jägerschnitzel?
AntwortenLöschendoch ...klar ..gibt es natürlich.
AntwortenLöschenNa siehste. Oder stehen ernährungstechnische Dinge dahinter? Dann kannst Du das doch selber machen. Aber, das wirst Du dann ja auch selber wissen.
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