Gestern Abend war Ex-FrauDSL noch einmal kurz bei mir, hauptsächlich, um die allerletzten Teile aus ihrem Besitz abzuholen und mir ein paar Fragen zu beantworten, die mir unter den Nägeln gebrannt haben. In der Wohnung erinnert nun leider nichts mehr an die Person, die fast 16 Jahre ihr Leben mit mir geteilt hat. Das letzte Stück bei der Übergabe war das Pärchen Stoffmäuse, die ein Ehepaar darstellen und die Ex-FrauDSL die Verlobungsringe überreichen sollten. So gingen die Tierchen außer Haus ohne die Bestimmung erfüllt zu haben.
Sehr - und vor allem sehr angenehm - war ich überrascht, dass wir ein tolles Gespräch führen konnten. Eines der Art, die ich mir öfter gewünscht hätte. Blöd nur, dass erst eine Beziehung zerbrechen muss, bevor man nochmals versucht, den/die Andere(n) zu verstehen. So gut es auch gelaufen ist, Ex-FrauDSL hat mir gestern dann klar gesagt, dass es für sie zu mir zurück keinen Weg mehr gibt. Ich weiß nicht, ob die Nachbarn mein Herz haben brechen hören, ein Kardiologe wäre wohl hellhörig geworden. Ihre Rückkehr ist an die einzige Bedingung geknüpft, die ich weder menschlich über das Herz bringen kann noch finanziell schaffen würde. Alles Andere wäre kein Problem gewesen, ich hätte mich wirklich angestrengt, aber ihre Bedingung wäre derart für mich gewesen, als hätte ich ihr künftig den Umgang mit ihrer Familie verboten.
Ich schäme mich auch nicht, es zuzugeben - in den letzten drei Wochen der Trennung habe ich gut einen halben Karton an Taschentüchern aufgebraucht. Eigentlich dachte ich, dass dieser Vorrat aus meiner ehemaligen Selbständigkeit bis an mein Lebensende ausreichen würde. Fehl angenommen. Jawohl, der Mann des 21. Jahrhunderts kann auch ein Weichei sein. Ist halt so....
Entsprechend wortkarg war dann auch der letzte Abschied, bei dem ich ihr am Liebsten um den Hals gefallen wäre. Aber, ich wusste nicht, ob dies angebracht wäre und zudem auch nicht, ob ich mir dann nicht ein paar (erste in der Beziehung) Backpfeifen eingehandelt hätte. Und böse auf mich will ich sie einfach nicht in der Erinnerung behalten.
Alles Gute M., ich wünsche Dir viel Glück für Deine Zukunft und Du weisst, meine Tür steht immer für Dich offen. Ebenso bleibt der Platz an meiner Seite für Dich frei.
Tja, nun ist es auch an der Zeit, meinen ganzen Kumpels und Bekannten zu danken, die mich über die Zeit begleitet haben, sei es mit Besuchen, Telefonaten und Einladungen. Hut ab, ich bin froh, Euch alle zu haben....!
So, nun genug für heute, als Trösterchen habe ich mir ein Backhähnchen zurecht gemacht, welches es sich noch im Salatbettchen bequem machen kann. Schwacher Trost, aber immerhin.
Sehr - und vor allem sehr angenehm - war ich überrascht, dass wir ein tolles Gespräch führen konnten. Eines der Art, die ich mir öfter gewünscht hätte. Blöd nur, dass erst eine Beziehung zerbrechen muss, bevor man nochmals versucht, den/die Andere(n) zu verstehen. So gut es auch gelaufen ist, Ex-FrauDSL hat mir gestern dann klar gesagt, dass es für sie zu mir zurück keinen Weg mehr gibt. Ich weiß nicht, ob die Nachbarn mein Herz haben brechen hören, ein Kardiologe wäre wohl hellhörig geworden. Ihre Rückkehr ist an die einzige Bedingung geknüpft, die ich weder menschlich über das Herz bringen kann noch finanziell schaffen würde. Alles Andere wäre kein Problem gewesen, ich hätte mich wirklich angestrengt, aber ihre Bedingung wäre derart für mich gewesen, als hätte ich ihr künftig den Umgang mit ihrer Familie verboten.
Ich schäme mich auch nicht, es zuzugeben - in den letzten drei Wochen der Trennung habe ich gut einen halben Karton an Taschentüchern aufgebraucht. Eigentlich dachte ich, dass dieser Vorrat aus meiner ehemaligen Selbständigkeit bis an mein Lebensende ausreichen würde. Fehl angenommen. Jawohl, der Mann des 21. Jahrhunderts kann auch ein Weichei sein. Ist halt so....
Entsprechend wortkarg war dann auch der letzte Abschied, bei dem ich ihr am Liebsten um den Hals gefallen wäre. Aber, ich wusste nicht, ob dies angebracht wäre und zudem auch nicht, ob ich mir dann nicht ein paar (erste in der Beziehung) Backpfeifen eingehandelt hätte. Und böse auf mich will ich sie einfach nicht in der Erinnerung behalten.
Alles Gute M., ich wünsche Dir viel Glück für Deine Zukunft und Du weisst, meine Tür steht immer für Dich offen. Ebenso bleibt der Platz an meiner Seite für Dich frei.
Tja, nun ist es auch an der Zeit, meinen ganzen Kumpels und Bekannten zu danken, die mich über die Zeit begleitet haben, sei es mit Besuchen, Telefonaten und Einladungen. Hut ab, ich bin froh, Euch alle zu haben....!
So, nun genug für heute, als Trösterchen habe ich mir ein Backhähnchen zurecht gemacht, welches es sich noch im Salatbettchen bequem machen kann. Schwacher Trost, aber immerhin.
In jedem Ende steckt ein neuer Anfang. In diesem Sinne Kopf hoch! Und lass dir das Hähnchen schmecken!
AntwortenLöschenOch menno!
AntwortenLöschenDer Unterschied zwischen zu Guttenberg in der Politik und Frau Dsl und dem Dsl? Guttenberg kehrt wieder zurück.
AntwortenLöschen@ Frau Kampi: Neuanfang? Erst mal nur mit FrauDSL. Das Hähnchen war aber wohl nicht so gut, war mir nicht vergönnt ;-)
AntwortenLöschen@ Pieps: Ja.... :-(
@ anonym: Witzig ist anders, wenn es Dich stört, dann musst Du hier ja nicht mitlesen. Das Ganze fällt mir so schon schwer genug. Wenn wenigstens der Mut da wäre, unter dem Namen zu schreiben. Troll?