Dioxin.... Da war doch was? Genau, irgendein profitgeiler Unternehmer war kreativ und hat im Rahmen seiner Möglichkeiten den betrieblichen Ablauf in finanzieller Hinsicht optimiert. Dass dabei im Extremfall tausende Menschen am Krebs erkranken können wird als Kollateralschaden akzeptiert. Ein Grund dürfte dabei sein, dass der Dienst-Maserati nicht der billigste im Unterhalt ist. Wenn das Geld dafür legal erwirtschaftet ist, dann kann von mir aus auch ein Dienst-Rolls daneben stehen. Alles selbst schon gesehen. Und das Geld dafür war selbst und ehrlich erarbeitet.
Nun reden wir aber von einem sensiblen Bereich, dem der Lebensmittelgewinnung. Und bisher dachte ich immer, der Staat hat die Hoheit über das Wohl und Wehe der Bürger. Leider weit gefehlt, denn erstens sind die Länder autark. Im Extremfall heißt dass, dass 16 verschiedene Länderbestimmungen gültig sind. Und bevor da ein Konsens gefunden wird welcher der Öffentlicheit vorgestellt wird, vergeht schon einmal Zeit.
Zwar hat der Bürger seit ein paar Jahren das Recht darauf, von den Ämtern die erhobenen Daten zu erfahren, aber die Bedingungen, zu denen das geschieht, legt jedes Amt selber fest. Zuletzt hat der mündige Bürger das im Dioxin-Skandal gesehen. Die Firmen überwachen sich selbst und geben die Meldung im Falle einer Auffälligkeit an die Ämter weiter. Zumindest die rechtschaffenen Firmen machen das. Dem Betrug ist damit Tür und Tor geöffnet, kann man doch die Ergebnisse melden - oder nicht. In Salamitaktik kann man demnach die Daten, die man lesen möchte oder nicht, mühsam zusammenkaufen, zusammenklagen oder auf den guten Willen der Sachbearbeiter hoffen.
Nun reden wir aber von einem sensiblen Bereich, dem der Lebensmittelgewinnung. Und bisher dachte ich immer, der Staat hat die Hoheit über das Wohl und Wehe der Bürger. Leider weit gefehlt, denn erstens sind die Länder autark. Im Extremfall heißt dass, dass 16 verschiedene Länderbestimmungen gültig sind. Und bevor da ein Konsens gefunden wird welcher der Öffentlicheit vorgestellt wird, vergeht schon einmal Zeit.
Zwar hat der Bürger seit ein paar Jahren das Recht darauf, von den Ämtern die erhobenen Daten zu erfahren, aber die Bedingungen, zu denen das geschieht, legt jedes Amt selber fest. Zuletzt hat der mündige Bürger das im Dioxin-Skandal gesehen. Die Firmen überwachen sich selbst und geben die Meldung im Falle einer Auffälligkeit an die Ämter weiter. Zumindest die rechtschaffenen Firmen machen das. Dem Betrug ist damit Tür und Tor geöffnet, kann man doch die Ergebnisse melden - oder nicht. In Salamitaktik kann man demnach die Daten, die man lesen möchte oder nicht, mühsam zusammenkaufen, zusammenklagen oder auf den guten Willen der Sachbearbeiter hoffen.
Also, wir bestimmen doch, was bei uns auf den Tisch (und in den Magen) kommt und das ist offensichtlich die Krux in Deutschland. Immer mehr, immer billiger, täglich Fleisch und das ganze ohne Sinn und Verstand, das ebnet doch solchen kriminellen Machenschaften den Boden.
AntwortenLöschenIch habe die ganzen Selbstversuche mit Knorr, Maggi, McD etc. satt, ob mir das Zeugs aufgrund undefinierbarer Ingredienzen bekommt oder nicht.
Nicht zuletzt, wer Verantwortung fühlt, vor allem, wenn er Kinder hat, für den sind das einzig Wahre doch natürliche Lebensmittel (= Mittel zum Leben, nicht zum Stopfen), von denen man weiss, wo sie herkommen und vor allem, was drin ist.
Hilfen zu und Informationen über Lebensmittel gibt es ja genug, man muss sie nur wahr- und vor allem annehmen, aber wir Deutschen scheinen hier sehr beratungsresistent zu sein.
Diese Woche wieder gesehen: Kindergeburtstag und die Horde läuft mit McD-Futter im Corporate-Design-Körbchen durch die Gegend - liebe Eltern, das Zeug ist giftig und macht süchtig.
Ach so: Ihre Rezepte schauen klasse aus. Danke dafür.