Rückblende, das Jahr 2000, 9. September. Es ist 19 Uhr am Abend, wir haben uns in einer schön dekorierten Kantine in Rödental versammelt, die Band spielt zum Auftakt und zur Begrüßung der Gäste leichte und leise Fahrstuhlmusik. Nach und nach treffen 110 geladene Gäste ein.
Zuerst ein paar übliche kurze Spielchen, die den Jubilar (wird ja heute schließlich 60 Jahre alt) dezent auf sein Alter hinweisen. Die Schlange der Gratulanten ist ebenso lang wie das Büffet. Nach den Vorspeisen werden Rinderfilet, Edelfische, Hummerterrinen und andere Köstlichkeiten kredenzt. Und auch gerne verspeist. Zu Ende ist die Feierlichkeit erst am nächsten Morgen gegen drei Uhr in der früh. Die Gäste kamen ebenso gerne zu dieser Feier wie zu den üblichen Karfreitagsfestivitäten. Da pendelte die Gastzahl zwar immer zwischen 50 und 60 Gästen, aber geboten war immer was.
Sehen wir zehn Jahre weiter. Wir sind nun im Jahr 2010 angekommen, der Jubilar wird dementsprechend 70 Jahre alt. Geschenke werden - wie immer - keine erwartet, wir freuen uns über jeden Menschen der kommt. Was kommt ist lediglich eine starke Enttäuschung. Ganze fünf Personen tauchen zur Feier auf. Zwei gute Freunde von fürher, die Ehefrau, der Sohn und eine Schwägerin.
Fast niemand hat auch nur versucht, Kontakt aufzunehmen. Die, die sich trotzdem zur Kontaktaufnahme überwunden haben, die können nicht kommen. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, erstelle ich eine Hitliste der lustigsten Ausreden. Ach, was solls, Hauptsache, der Jubilar ist am Leben und er bekommt von der ganzen Sache nichts mit. Hab´ Dich lieb....
Zuerst ein paar übliche kurze Spielchen, die den Jubilar (wird ja heute schließlich 60 Jahre alt) dezent auf sein Alter hinweisen. Die Schlange der Gratulanten ist ebenso lang wie das Büffet. Nach den Vorspeisen werden Rinderfilet, Edelfische, Hummerterrinen und andere Köstlichkeiten kredenzt. Und auch gerne verspeist. Zu Ende ist die Feierlichkeit erst am nächsten Morgen gegen drei Uhr in der früh. Die Gäste kamen ebenso gerne zu dieser Feier wie zu den üblichen Karfreitagsfestivitäten. Da pendelte die Gastzahl zwar immer zwischen 50 und 60 Gästen, aber geboten war immer was.
Sehen wir zehn Jahre weiter. Wir sind nun im Jahr 2010 angekommen, der Jubilar wird dementsprechend 70 Jahre alt. Geschenke werden - wie immer - keine erwartet, wir freuen uns über jeden Menschen der kommt. Was kommt ist lediglich eine starke Enttäuschung. Ganze fünf Personen tauchen zur Feier auf. Zwei gute Freunde von fürher, die Ehefrau, der Sohn und eine Schwägerin.
Fast niemand hat auch nur versucht, Kontakt aufzunehmen. Die, die sich trotzdem zur Kontaktaufnahme überwunden haben, die können nicht kommen. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, erstelle ich eine Hitliste der lustigsten Ausreden. Ach, was solls, Hauptsache, der Jubilar ist am Leben und er bekommt von der ganzen Sache nichts mit. Hab´ Dich lieb....
... ist`s der Papa? Dann ♥lichen Glückwunsch zum Geburtstag!
AntwortenLöschen... jaja, da sieht man es mal wieder, ... ein Vater/Mutter kann sich um die Kinder kümmern - aber die Kinder nicht um den Vater/die Mutter, ... die "bucklige" Verwandtschaft, läßt sich wohl erst wieder zum Leichenschmaus blicken, ...
Wo sind nur die guten alten Werte geblieben?
Ich weiß, Dein Vater wird sich nicht an mich erinnern. Ich habe ihn leider nur einmal bei Deinem Geburtstag letztes Jahr, getroffen. Ich wünsche ihm, dass er wieder, so weit möglich, auf die Beine kommt. Alles Gute zum Geburtstag!
AntwortenLöschenIch bedaure die Situation, nachdem beim Sechzigsten und bei anderen Gelegenheiten viele kamen und heute nicht mehr, aus welchen Gründen auch immer. Viele sind Freunde, so lange es spassig ist und was bringt. Schade.
AntwortenLöschenIch machte mir aus meinen Geburtstagen nie viel, oft denken wir kaum dran, nur an meinem Sechzigsten war was spezielles. Wie wird der Siebzigste sein? So lange ich geistig und körperlich beieinander sein werde, genügt mir das, brauche keine Parties.
Dein Beitrag stimmt nachdenklich. Der über die dicken Backen auch.