Heute haben Peter und ich darüber nachgedacht, was denn mit den vielen Kräutern aus dem Garten am besten anzustellen sei. Einfrieren ist eine Idee, auch das lufttrocknen oder das trocknen im Dörrautomat. Alles schon gemacht, alles gut umzusetzen. Seit einiger Zeit präferiere ich jedoch die "Kräuterpaste"-Variante.
Dazu wird benötigt (nach neuen Versuchen etwas abgeänderte Rezeptur):
- 500 Gramm frische Petersilie (krauss oder glatt, vollkommen egal) - immer dabei!
- 500 Gramm weitere frische Kräuter (meist Dill und Schnittlauch, auch Bärlauch)
- gut 500 - 700 ml gutes ÖL
- 10 Esslöffel grobes Meersalz
Alles in einen hohen Becher (idealerweise ein verschließbarer) geben, mit dem Zauberstab klein mixen. Die entstehende Ölschicht nach dem Ruhen sorgt dafür, dass die Kräuter unter dem Luftabschluss nicht oxydieren.
Bei der letzten Herstellung habe ich je eine Probe eingefroren und eine in den Kühlschrank gestellt, um den Qualitätsverlust - falls vorhanden - zu erproben. Nach sechs Wochen war kein Unterschied zu den zwischenzeitlich immer wieder hergestellten Pasten festzustellen, auch die nur gekühlte Paste war geschmacklich noch einwandfrei.
Für die Kräuterpaste habe ich mir einen Kunststofflöffel auserkoren, der alleinig für die Entnahme aus dem Pastenbehälter dient und dort auch verbleibt. Weitherhin vermeide ich peinlich genau einen Kontakt des Löffels mit den anderen Zutaten. So stelle ich sicher, dass die Kräuterpaste länge hält. Viel Spaß beim Probieren, die Habaneros warten auf Verarbeitung.
Dazu wird benötigt (nach neuen Versuchen etwas abgeänderte Rezeptur):
- 500 Gramm frische Petersilie (krauss oder glatt, vollkommen egal) - immer dabei!
- 500 Gramm weitere frische Kräuter (meist Dill und Schnittlauch, auch Bärlauch)
- gut 500 - 700 ml gutes ÖL
- 10 Esslöffel grobes Meersalz
Alles in einen hohen Becher (idealerweise ein verschließbarer) geben, mit dem Zauberstab klein mixen. Die entstehende Ölschicht nach dem Ruhen sorgt dafür, dass die Kräuter unter dem Luftabschluss nicht oxydieren.
Bei der letzten Herstellung habe ich je eine Probe eingefroren und eine in den Kühlschrank gestellt, um den Qualitätsverlust - falls vorhanden - zu erproben. Nach sechs Wochen war kein Unterschied zu den zwischenzeitlich immer wieder hergestellten Pasten festzustellen, auch die nur gekühlte Paste war geschmacklich noch einwandfrei.
Für die Kräuterpaste habe ich mir einen Kunststofflöffel auserkoren, der alleinig für die Entnahme aus dem Pastenbehälter dient und dort auch verbleibt. Weitherhin vermeide ich peinlich genau einen Kontakt des Löffels mit den anderen Zutaten. So stelle ich sicher, dass die Kräuterpaste länge hält. Viel Spaß beim Probieren, die Habaneros warten auf Verarbeitung.
Das hatt meine Mutter früher zu der Zeit als noch keine gefriertruhe im Haus war auch so gemacht.Sie hatt aber mehr mit Salz und mit wenig Öl konserviert.
AntwortenLöschenWar zwar etwas salzig ,aber ungekühlt ewig haltbar.Und als Löffel hatt Sie auch nur einen Holzlöffel verwendet
@Peter: Bitte, die Beratung war kostenfrei :-)
AntwortenLöschen@Pfanni: Mit mehr Salz kann man es natürlich auch konservieren, ist aber problematisch, wenn ich es z. B. bei Pfannkuchen in der MAsse unterhebe. Prinzipiell ist es aber wohl die ursprüngliche Methode. Und der Holzlöffel wurde früher oft verwendet, weil dieser im Ruf stand, die Bakterien zu unterdrücken. Ich mag Holzlöffel nicht so gerne, da die den Geschmack manchmal leicht verändern. Außerdem bekommst du das grün von den Kräutern nie wieder raus ;-)
scheint mir eine gute Methode zu sein, um ein Zuviel an Kräutern aus dem Garten zu entsorgen. Letzen Herbst habe ich einen Basilikumüberschuss in ähnlicher Weise behandelt, der hat sich bis zum Frühjahr geschmacklich gut gehalten.
AntwortenLöschen@lamiacucina: ein gutes halbes Jahr? Dann kann ich ja morgen den Rest im Garten abernten. :-)
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