Dann kanste was erleben. So wie wir heute Donnerstag.
FrauDSL bekommt es ja nicht exclusiv genug, es muss schon was Besonderes sein. Gut, sei ihr gegönnt, sie arbeiet ja auch hart für jede einzelne Kröte. Im Internet hat sie dann dieser Tage etwas Passendes gefunden. Dumm nur, dass es in Aschaffenburg, also 184 km einfache Fahrt von hier entfernt steht. Dort also angerufen, einen festen(!) Termin vereinbart, eher das Arbeiten aufgehört und einiges an Sprit verfahren.
Dort angekommen (nur drei Minuten nach dem vereinbarten Termin) war der zuständige Verkäufer nicht im Haus. Noch nicht oder schon nicht mehr, das konnte niemand sagen. In der modernen Zeit ist es aber kein Problem, per Handy zu kommunizieren. Nur zwanzig Minuten nach dem Termin war der Verkäufer dann vor Ort. Kein guter Start.
Nach einem Geplänkel über die Probefahrt und der Bitte, das Altfahrzeug zu schätzen, waren dann endlich auch rote Nummernschilder am Fahrzeug.
Eingestiegen, losgefahren. BimmBimmBimm - akustische Signale bitten, einen Blick in das Display zu werfen. Also kurz beim Werkstattmeister angehalten, der ist ratlos. Mercedes kennt er sich aus, dieses Produkt hat er aber sehr selten in seinen Händen. Obwohl es zum Konzern gehört (hat). Wir ahnen Schlimmes, ein weiterer Fachmann kommt hinzu. Diagnose: das Auto muss den Fehlerspeicher ausgelesen bekommen. Scheinbar hat aber darauf niemand Lust, man schickt uns also sofort weiter "der Motor kann höchstens in den Schonmodus schalten..." Neben ein paar weiteren kleinen Mängeln, die uns aber schon den Spaß am Auto verderben, soll es über die Ampel gehen. FrauDSL tritt den Wagen - nix geht. Ein gleiches MOdell haben wir schon gefahren, da hat der Asphalt gebrannt. Hier: nix. Absolut nix. Sogar die Automatik verweigert den Dienst, nimmt nur den ersten Gang. Von Hand lässt sich zwar der zweite einlegen, bei rassigen 40 km/h ist aber trotzdem Schluß.
Ich ahne Schlimmes, habe mit dem Verkäufer bereits Mitleid, bevor wir wieder auf dem Firmenhof ankommen. Dann aber doch nicht, schließlich handelt es sich um einen Fachverkäufer, der angeblich dieses Auto erst am Wochenende vorgeführt hat. Genau so kommen wir uns nun vor: vorgeführt.
FrauDSL kann sich mühsam beherrschen, ich hätte schon lange abgebrochen, sowas ist für mich unprofessionell, da habe ich ein ungutes Bauchgefühl. Hätte ich sie doch nur aus der Tür gedrängt... Denn: die Krönung kommt bei den Preisverhandlungen. Seinen Preis reduziert er keinen Cent, dafür wird für das Fahrzeug zur Inzahlungnahme ein Wert von gut 30 %(!) unter dem reellen Händlereinkaufswert geboten. Sicher, verar... können wir uns alleine. Andere Händler haben auch schöne Autos.
Und gar nicht mal so weit weg. Nur acht Kilometer weiter finden wir einen weiteren Vertragshändler per Laptop, der uns ein Angebot macht..... Wir werden sehen :-)
FrauDSL bekommt es ja nicht exclusiv genug, es muss schon was Besonderes sein. Gut, sei ihr gegönnt, sie arbeiet ja auch hart für jede einzelne Kröte. Im Internet hat sie dann dieser Tage etwas Passendes gefunden. Dumm nur, dass es in Aschaffenburg, also 184 km einfache Fahrt von hier entfernt steht. Dort also angerufen, einen festen(!) Termin vereinbart, eher das Arbeiten aufgehört und einiges an Sprit verfahren.
Dort angekommen (nur drei Minuten nach dem vereinbarten Termin) war der zuständige Verkäufer nicht im Haus. Noch nicht oder schon nicht mehr, das konnte niemand sagen. In der modernen Zeit ist es aber kein Problem, per Handy zu kommunizieren. Nur zwanzig Minuten nach dem Termin war der Verkäufer dann vor Ort. Kein guter Start.
Nach einem Geplänkel über die Probefahrt und der Bitte, das Altfahrzeug zu schätzen, waren dann endlich auch rote Nummernschilder am Fahrzeug.
Eingestiegen, losgefahren. BimmBimmBimm - akustische Signale bitten, einen Blick in das Display zu werfen. Also kurz beim Werkstattmeister angehalten, der ist ratlos. Mercedes kennt er sich aus, dieses Produkt hat er aber sehr selten in seinen Händen. Obwohl es zum Konzern gehört (hat). Wir ahnen Schlimmes, ein weiterer Fachmann kommt hinzu. Diagnose: das Auto muss den Fehlerspeicher ausgelesen bekommen. Scheinbar hat aber darauf niemand Lust, man schickt uns also sofort weiter "der Motor kann höchstens in den Schonmodus schalten..." Neben ein paar weiteren kleinen Mängeln, die uns aber schon den Spaß am Auto verderben, soll es über die Ampel gehen. FrauDSL tritt den Wagen - nix geht. Ein gleiches MOdell haben wir schon gefahren, da hat der Asphalt gebrannt. Hier: nix. Absolut nix. Sogar die Automatik verweigert den Dienst, nimmt nur den ersten Gang. Von Hand lässt sich zwar der zweite einlegen, bei rassigen 40 km/h ist aber trotzdem Schluß.
Ich ahne Schlimmes, habe mit dem Verkäufer bereits Mitleid, bevor wir wieder auf dem Firmenhof ankommen. Dann aber doch nicht, schließlich handelt es sich um einen Fachverkäufer, der angeblich dieses Auto erst am Wochenende vorgeführt hat. Genau so kommen wir uns nun vor: vorgeführt.
FrauDSL kann sich mühsam beherrschen, ich hätte schon lange abgebrochen, sowas ist für mich unprofessionell, da habe ich ein ungutes Bauchgefühl. Hätte ich sie doch nur aus der Tür gedrängt... Denn: die Krönung kommt bei den Preisverhandlungen. Seinen Preis reduziert er keinen Cent, dafür wird für das Fahrzeug zur Inzahlungnahme ein Wert von gut 30 %(!) unter dem reellen Händlereinkaufswert geboten. Sicher, verar... können wir uns alleine. Andere Händler haben auch schöne Autos.
Und gar nicht mal so weit weg. Nur acht Kilometer weiter finden wir einen weiteren Vertragshändler per Laptop, der uns ein Angebot macht..... Wir werden sehen :-)
Ihr seid euch sicher, nicht in Köln bei den zwei Typen von RTL gewesen zu sein? ;)
AntwortenLöschenBlöder Scherz, ich weiß, das ist voll ärgerlich, an die äußerste bajovarische Grenze zu fahren und dann das.... Ich wünsch euch bei dem anderen Händler mehr Erfolg und Seriosität....
Ach. Du meinst Dragan und Jörg! Na, die hätten uns ohne Auto nicht ziehen lassen. :-)
AntwortenLöschenIch habe gleich gesagt, dass man wegen einem Polo nicht so weit fahren muss.
AntwortenLöschenStimmt auch wieder :D
AntwortenLöschen@Peter: Polo? Ein Lupo war es. http://de.wikipedia.org/wiki/VW_Lupo
AntwortenLöschen44 kw, als Nix-Drin-Sondermodell. Dafür nur 320.000 km für 999 €. Ein Schnapp, sozusagen.
Ts! Und war es jetzt wirklich ein Lupo? Ich hätte auf Chrysler getippt!
AntwortenLöschen@Frittenklöpplerin: Na, da hast Du doch schon recht gut gelegen!
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