FrauDSL hatte von mir einen kleinen Extra-Betrag für die Fleischkasse bekommen, den Sie bei Metzgereien rund um ihren Arbeitsplatz ausgeben sollte.Einfach deshalb, um zu sehen, wie die Sonnefelder Metzger in der Qualität abschneiden. Das Ergebnis steht noch nicht ganz fest, ein Metzger jedoch hat uns durch die gebotene Qualität überzeugt. Aus dem Kühlraum, gut abgehangen, ohne weitere Behandlung. Fleisch pur. Einfach nur in Papier eingeschlagen, auch nach dem Transport war kein ausgelaufener Fleischsaft zu finden. Hier zeigt sich dann schon der Unterschied zu Discounter-Fleisch, welchem in der Regel ein "Sabberlatz", sprich ein die Feuchtigkeit aufsaugendes Tuch, untergelegt wird.
Frau DSL hatte also gut 800 g Rinderfilet geordert, welches nun gebraten werden wollte. Ich gebe es zu, bei Fleisch über 30 Euro/kg habe ich schon immer etwas Bammel, dass das daneben geht.
Die Soße habe ich zuerst angefangen zuzubereiten. Insgesamt benötigte ich dafür:
- 1 Schalotte, sehr fein geschnitten
- den Bratenansatz aus der Pfanne
- einen Teelöffel frischer grüner Pfeffer (ersatzweise aus dem Glas, gut abgespült)
- eine halbe Tasse Kochsahne (mind. 30 % Fett)
- etwas Butter zum anbraten
- 100 ml Rotwein
- 50 ml Portwein
- 1 Glas Kalbsfond (achten Sie hier mal auf die Unterschiede der angegebenen Zutaten....)
- etwas Zucker
Zuerst die Schalotten in der Butter glasig dünsten. Den Zucker zugeben, hell karamellisieren. Mit dem Wein und dem Fond ablöschen, den Pfeffer zufügen. Im offenen Topf köcheln lassen.
Derweil die Filetstücken scharf von allen Seiten anbraten, bei 80 – 100 ° Celsius in den Backofen geben, damit diese nachgaren können. Vor der Reise in den Ofen die Tranchen mit Salz und Pfeffer würzen. Wir haben diesmal Langen Pfeffer genommen, dieser ist herrlich aromatisch.
Sobald die Steaks aus der Pfanne genommen sind, mit etwas Flüssigkeit aus dem Saucenansatz den Pfannenansatz ablösen und zur Sauce dazugeben. Weiterhin die Sahne beifügen und einreduzieren.
Die „Bratkartoffeln FrauDSL“ zeichnen sich durch eine kräftige Würze aus. Benötigt werden hierzu:
- drei mittlere rohe Kartoffeln, vorwiegend festkochend
- eine große Metzgerzwiebel, groß gestückelt
- eine Scheibe „Gelderländer Bauchspeck“, derb zerteilt
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver
- gemahlener Kümmel
- Butter und Öl zum anbraten
Zuerst die Kartoffeln in der zerlassenen Butter und dem Öl vorbraten, bevor dann der Bauchspeck und zuletzt die Zwiebeln zugefügt werden. Je nachdem, wie weich oder kross die Zwiebeln werden sollen, muss der Zeitpunkt des Zufügens gewählt werden. Kurz vor dem Servieren und nach der Garzeit (die Gewürze werden sonst evtl. bitter) mit den Gewürzen abschmecken.
Pünktlich zur Fertigstellung der Bratkartoffeln sollte die Sauce sämig eingekocht und das Fleisch fertig gezogen haben. Dem Festmahl steht nun nichts mehr im Weg.
Frau DSL hatte also gut 800 g Rinderfilet geordert, welches nun gebraten werden wollte. Ich gebe es zu, bei Fleisch über 30 Euro/kg habe ich schon immer etwas Bammel, dass das daneben geht.
Bild: 2 Tranchen Rinderfilet, gesamt ca. 800 g
Die Soße habe ich zuerst angefangen zuzubereiten. Insgesamt benötigte ich dafür:
- 1 Schalotte, sehr fein geschnitten
- den Bratenansatz aus der Pfanne
- einen Teelöffel frischer grüner Pfeffer (ersatzweise aus dem Glas, gut abgespült)
- eine halbe Tasse Kochsahne (mind. 30 % Fett)
- etwas Butter zum anbraten
- 100 ml Rotwein
- 50 ml Portwein
- 1 Glas Kalbsfond (achten Sie hier mal auf die Unterschiede der angegebenen Zutaten....)
- etwas Zucker
Zuerst die Schalotten in der Butter glasig dünsten. Den Zucker zugeben, hell karamellisieren. Mit dem Wein und dem Fond ablöschen, den Pfeffer zufügen. Im offenen Topf köcheln lassen.
Derweil die Filetstücken scharf von allen Seiten anbraten, bei 80 – 100 ° Celsius in den Backofen geben, damit diese nachgaren können. Vor der Reise in den Ofen die Tranchen mit Salz und Pfeffer würzen. Wir haben diesmal Langen Pfeffer genommen, dieser ist herrlich aromatisch.
Sobald die Steaks aus der Pfanne genommen sind, mit etwas Flüssigkeit aus dem Saucenansatz den Pfannenansatz ablösen und zur Sauce dazugeben. Weiterhin die Sahne beifügen und einreduzieren.
Bild: köchelnde Sauce vor der Vollendung
Die „Bratkartoffeln FrauDSL“ zeichnen sich durch eine kräftige Würze aus. Benötigt werden hierzu:
- drei mittlere rohe Kartoffeln, vorwiegend festkochend
- eine große Metzgerzwiebel, groß gestückelt
- eine Scheibe „Gelderländer Bauchspeck“, derb zerteilt
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver
- gemahlener Kümmel
- Butter und Öl zum anbraten
Bild: Bratkartoffen „FrauDSL“
Zuerst die Kartoffeln in der zerlassenen Butter und dem Öl vorbraten, bevor dann der Bauchspeck und zuletzt die Zwiebeln zugefügt werden. Je nachdem, wie weich oder kross die Zwiebeln werden sollen, muss der Zeitpunkt des Zufügens gewählt werden. Kurz vor dem Servieren und nach der Garzeit (die Gewürze werden sonst evtl. bitter) mit den Gewürzen abschmecken.
Bilder: das fertig gegarte Rinderfilet
Pünktlich zur Fertigstellung der Bratkartoffeln sollte die Sauce sämig eingekocht und das Fleisch fertig gezogen haben. Dem Festmahl steht nun nichts mehr im Weg.
Nur keine falsche Bescheidenheit.Ein Steak ideal zu braten dürfte für dich ne Kleinigkeit sein.
AntwortenLöschenUnd die Bratkartoffel auch ideal gebraten,so richtig typisch fränkisch ,nicht zu knusprig und nicht zu hell.
Wenn ich mal nen Koch brauch dann hol ich dich .
P.S. Und den Pressack bringen wir auch noch hin.