Krabben und anderes Schalengetier esse ich mittlerweile ja ganz gerne. Am liebsten natürlich frisch und selbst zubereitet. Der Aufwand ist recht gering, bekommt man doch beim Fischhändler seines Vertrauens die Karkassen von Schalentieren für lau oder zumindest kleinstem Geld.
Etwas Brühe, etwas Sahne, Kräuter, Butter, feine Gewürze, vielleicht noch Noilly Prat - fertig.
Noch schneller geht es natürlich mit Büchsenkost. Und hier kommt die Marke Escoffier in das Spiel. Werbewirksam sind die Dosen mit dem Konterfei des Sternekoches Alfons Schuhbeck versehen, zeichnet dieser für die Beratung in Sachen Essenstrend und die Endabstimmung verantwortlich. Entgegen seiner vielgepriesenen Meinung, nur Regionales ist auch gesund, erhält der Käufer hier - strenggenommen- Dosensuppe. Die Endherstellung obliegt zwar dem Kunden, doch im Prinzip bleibt es gleich.
Die größere Dose (wenigstens mit Ringpull-Öffnung versehen) enthält eine fast durchsichtige Flüssigkeit, relativ Geruchsneutral. Dies ist der Fond, in den später die Trockenmasse aus dem kleineren Döschen eingerührt wird. Der erste Einduck: sehr salzig.
Der Inhalt der Dose wird nun in einem Töpfchen erhitzt.
Nicht kochend, dafür aber gut erhitzt, muss nun die Trockenmasse zugegeben werden. Auch hier erleichtert der Ringpull die Arbeit. Rein von der optischen Seite her präsentiert sich die feine Masse wie eine getrocknete Hummer- bzw. Krabbenbutter. Der Geruch ist angenehm, nicht stechend oder unausgewogen, optisch sehr blass. Jetzt bin ich gespannt.
Und hinein damit, gut mit dem Schneebesen verrührt.
Das fertige Ergebnis sieht dann so aus:
Und im Detail:
So, die Zubereitung ansich war ja nun kein Hexenwerk, auch für mindestbegabte Köche leicht zu handeln. Der Duft der aus dem Topf aufsteigt ist zumindest dem ähnlich, was ich sonst auch selber produziere. Vielleicht nicht ganz so kräftig, dies dürfte aber den Produktionsumständen geschuldet sein. Auf, probiert wirds.
Der erste Einduck: sehr salzig. Hier hat dann doch leider der salzige Fond komplett durchgeschlagen. Dann folgt ein mehliges Gefühl im Mund, welches von der Geschmacksseite her von einer Dillnote begleitet wird. Komischerweise ist aber kein Dillfitzelchen zu sehen. Empfehlenswert ist es wirklich, die Suppe nach dem Erhitzungsvorgang (nicht kochen!) etwas stehen zu lassen. Die Krabben benötigen etwas Zeit, um die Flüssigkeit aufzunehmen. Auch wird die Konsistenz der Suppe etwas geschmeidiger. Auch die Beschaffenheit der Krabben ist in Ordnung, wenn auch mit wenig Eigengeschmack. Hier ist auch wieder Eines zu schmecken: Salz.
Mein Fazit zur Escoffier Duett Krabben Creme-Suppe: Nette Spielerei mit den zwei Dosen, geschmacklich gerade noch so in Ordnung im Vergleich mit Tütensuppen. Höchstens als Ersatz für Selbstgemachtes zu verwenden, wenn es um die reine Nahrungsaufnahme geht, erstklassiger Geschmack ist jedoch anders. Und über den höheren Verpackungsaufwand und den recht hohen Preis (4,49 €) darf man gar nicht erst nachdenken....
Mehr Gedanken dazu: KLICK
Etwas Brühe, etwas Sahne, Kräuter, Butter, feine Gewürze, vielleicht noch Noilly Prat - fertig.
Noch schneller geht es natürlich mit Büchsenkost. Und hier kommt die Marke Escoffier in das Spiel. Werbewirksam sind die Dosen mit dem Konterfei des Sternekoches Alfons Schuhbeck versehen, zeichnet dieser für die Beratung in Sachen Essenstrend und die Endabstimmung verantwortlich. Entgegen seiner vielgepriesenen Meinung, nur Regionales ist auch gesund, erhält der Käufer hier - strenggenommen- Dosensuppe. Die Endherstellung obliegt zwar dem Kunden, doch im Prinzip bleibt es gleich.
Die größere Dose (wenigstens mit Ringpull-Öffnung versehen) enthält eine fast durchsichtige Flüssigkeit, relativ Geruchsneutral. Dies ist der Fond, in den später die Trockenmasse aus dem kleineren Döschen eingerührt wird. Der erste Einduck: sehr salzig.
Der Inhalt der Dose wird nun in einem Töpfchen erhitzt.
Nicht kochend, dafür aber gut erhitzt, muss nun die Trockenmasse zugegeben werden. Auch hier erleichtert der Ringpull die Arbeit. Rein von der optischen Seite her präsentiert sich die feine Masse wie eine getrocknete Hummer- bzw. Krabbenbutter. Der Geruch ist angenehm, nicht stechend oder unausgewogen, optisch sehr blass. Jetzt bin ich gespannt.
Und hinein damit, gut mit dem Schneebesen verrührt.
Das fertige Ergebnis sieht dann so aus:
So, die Zubereitung ansich war ja nun kein Hexenwerk, auch für mindestbegabte Köche leicht zu handeln. Der Duft der aus dem Topf aufsteigt ist zumindest dem ähnlich, was ich sonst auch selber produziere. Vielleicht nicht ganz so kräftig, dies dürfte aber den Produktionsumständen geschuldet sein. Auf, probiert wirds.
Der erste Einduck: sehr salzig. Hier hat dann doch leider der salzige Fond komplett durchgeschlagen. Dann folgt ein mehliges Gefühl im Mund, welches von der Geschmacksseite her von einer Dillnote begleitet wird. Komischerweise ist aber kein Dillfitzelchen zu sehen. Empfehlenswert ist es wirklich, die Suppe nach dem Erhitzungsvorgang (nicht kochen!) etwas stehen zu lassen. Die Krabben benötigen etwas Zeit, um die Flüssigkeit aufzunehmen. Auch wird die Konsistenz der Suppe etwas geschmeidiger. Auch die Beschaffenheit der Krabben ist in Ordnung, wenn auch mit wenig Eigengeschmack. Hier ist auch wieder Eines zu schmecken: Salz.
Mein Fazit zur Escoffier Duett Krabben Creme-Suppe: Nette Spielerei mit den zwei Dosen, geschmacklich gerade noch so in Ordnung im Vergleich mit Tütensuppen. Höchstens als Ersatz für Selbstgemachtes zu verwenden, wenn es um die reine Nahrungsaufnahme geht, erstklassiger Geschmack ist jedoch anders. Und über den höheren Verpackungsaufwand und den recht hohen Preis (4,49 €) darf man gar nicht erst nachdenken....
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