Ich habe mich da in den letzten Tagen mal schlauer gemacht, wie es passieren kann, dass Rufnummern, die eigentlich niemand kennen kann, trotzdem von Dialern angerufen werden.
1. Möglichkeit: Datensätze, die bei Firmen oder Telefongesellschaften, Banken, Behörden etc. hinterlegt sind, werden -oft widerrechtlich- kopiert und an solche "Gewinnspielbetreiber" verkauft. Der Nachteil für diese Abzocker hierbei ist aber, dass es sich nicht um komplette Listen aller Bundesbürger mit Telefonanschluss handelt, sondern eben nur um die, die bei der jeweiligen Stelle gelistet sind. Zudem kann es auch sein, dass diese Datenbestände veraltet sind, weil einfach schon zu lange im Umlauf. Das finanzielle Risiko der Abzocker ist hier einfach zu groß.
2. Möglichkeit: Call-Center machen Kaltanrufe. Verboten, aber: wo kein Kläger, da kein Richter. Das anrufen über Call-Center-Agenten hat zwei Vorteile. A) Die Liste wird auf Erreichbarkeit und Aktualität geprüft, lässt sich danach gut weiter verkaufen. B) Viele Leute scheuen sich, einem Operator am Telefon ein einfaches "Nein" zu sagen und das Gespräch zu unterbrechen. Da steht einigen Menschen wohl die Erziehung im Weg.
3. Möglichkeit: Die heutzutage am Meisten genutzt wird: Dialautomaten. Hier befindet sich am anderen Ende der Leitung schlicht ein Computer mit Netzanschluss, der die in Deutschland möglichen (!) Rufnummern eine nach der Anderen abtelefoniert. Mit Flatrate kostet das minimal an Geld. Sollte die Leitung nicht besetzt sein, wird dies in der Liste vermerkt, sollte ein Mensch oder AB das Gespräch entgegennehmen, wir der Text abgeleiert. So auch im Falle des "Herrn Sommer".
Wie auch immer, die gesetzlichen Regelungen sind da, nur hapert es momentan sehr an der Umsetzung und an der Strafverfolgung. Vielleicht würde es auch schon ausreichen, wenn die Bereitsteller der 0900-Nummern ein besseres Überwachungssystem installieren würden......
1. Möglichkeit: Datensätze, die bei Firmen oder Telefongesellschaften, Banken, Behörden etc. hinterlegt sind, werden -oft widerrechtlich- kopiert und an solche "Gewinnspielbetreiber" verkauft. Der Nachteil für diese Abzocker hierbei ist aber, dass es sich nicht um komplette Listen aller Bundesbürger mit Telefonanschluss handelt, sondern eben nur um die, die bei der jeweiligen Stelle gelistet sind. Zudem kann es auch sein, dass diese Datenbestände veraltet sind, weil einfach schon zu lange im Umlauf. Das finanzielle Risiko der Abzocker ist hier einfach zu groß.
2. Möglichkeit: Call-Center machen Kaltanrufe. Verboten, aber: wo kein Kläger, da kein Richter. Das anrufen über Call-Center-Agenten hat zwei Vorteile. A) Die Liste wird auf Erreichbarkeit und Aktualität geprüft, lässt sich danach gut weiter verkaufen. B) Viele Leute scheuen sich, einem Operator am Telefon ein einfaches "Nein" zu sagen und das Gespräch zu unterbrechen. Da steht einigen Menschen wohl die Erziehung im Weg.
3. Möglichkeit: Die heutzutage am Meisten genutzt wird: Dialautomaten. Hier befindet sich am anderen Ende der Leitung schlicht ein Computer mit Netzanschluss, der die in Deutschland möglichen (!) Rufnummern eine nach der Anderen abtelefoniert. Mit Flatrate kostet das minimal an Geld. Sollte die Leitung nicht besetzt sein, wird dies in der Liste vermerkt, sollte ein Mensch oder AB das Gespräch entgegennehmen, wir der Text abgeleiert. So auch im Falle des "Herrn Sommer".
Wie auch immer, die gesetzlichen Regelungen sind da, nur hapert es momentan sehr an der Umsetzung und an der Strafverfolgung. Vielleicht würde es auch schon ausreichen, wenn die Bereitsteller der 0900-Nummern ein besseres Überwachungssystem installieren würden......
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