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""Was Sie unbedingt einmal....

... gesehen haben müssen. Die 25 besten Stellen in Deutschland" Als Beispiel. Denn, solche Listen gibt es in Unmengen. Und immer dann, wenn jemand mir etwas als Endgültiges, Unumstößliches und in Stein Gemeißeltes vorsetzt - werde ich aggressiv und gehe in den Angriff. ICH will entscheiden, welche die 25 besten Stellen in Deutschland sind. Bei einem anderen Menschen sind da vielleicht acht Opernhäuser dabei, ein anderer wählt 15 Puffs aus - bei mir wären das eben einige Lokale. Oder Orte, an denen ICH glücklich, zumindest aber gerne war. Das ist alles subjektiv, wenn es nicht gerade auf einer statistischen Tabelle fußt. Was ich evaluieren und verifizieren kann, das kann ich auch akzeptieren. Aber in mir geht der Stier durch, wenn ich etwas ohne die Möglichkeit einer Hinterfragung aufgedrückt bekommen soll. Die 25 besten Weihnachtssongs. Da werde ich zum Berserker, wenn da auch nur das Wort "Wham!" oder gar "Last Christmas...." darin vorkommt. Nein, dieser S...

Stollenbäckerei

Selbst gemacht, zwei Stück. Etwas durchgezogen sind die schon, zwei Scheiben für mich, der Rest ist an die fressende Bande verteilt worden. Brot für die Welt, Kuchen für die Verwandten. Am Tag zuvor: 650 g Rosinen 80 g Mandeln 120 g Zitronat 120 g Orangeat in 60 ml Rum einlegen. Eine Stunde zuvor: 1.000 g Mehl mit 350 ml Milch und 60 g Hefe verrühren und für eine Stunde warm stellen.  In den Teig dann 150 g Zucker 200 g Butter 200 g Butterreinfett 15 g Salz das Mark einer Vanilleschote oder ersatzweise 5 g Zitronen- und Vanillearoma 5 g Weihnachtsgewürz (Stollen- oder Lebkuchengewürz) 1 Ei 80 g Marzipan sowie die eingelegten Zutaten vom Vortag gut verkneten und in eine längliche Form bringen. Backen bei 175° und Umluft für ca. 60 - 70 Minuten. Bei mir hat das für zwei Stollenlaibe ausgereicht. Diese bitte erst auskühlen lassen, dann mit dem Puderzucker bestäuben. 

2013 - wie es war

2013 ist bald rum. Jahr 43 in meiner persönlichen Zählung. Zeit, schon wieder einen Rückblick zu halten. Was soll ich sagen? Das vergangene Jahr war eigentlich wie immer. Mit Höhepunkten, mit Tiefpunkten. Mit Freude und Leid, mit Hunger, Durst und Appetitlosigkeit. 365 Tage werden es am Ende gewesen sein, jeder mit 24 Stunden. 12 Monate mit unterschiedlichem Wetter, aber anders als früher. Nicht besser, nicht schlechter, einfach nur nicht so, wie es in meiner Kindheit war. Also nicht schlimm, nur anders eben, Zeit, sich anzupassen. Wer in 2013 stecken bleibt, der wird kein 2014 wahrnehmen können.

Freies assoziieren

Bitte schön, eine Szene aus meinem Wohnzimmer heute Abend. Was sieht der Betrachter hier? Und keine Angst, es kamen keine Tiere zu Schaden *börps*

Mittagessen am ersten Zähwiegummitag

Rouladen nach klassischer Art, Rotkohl nach meiner Art und Semmelknödel mit einem Röstzwiebelzusatz. Hat gepasst, schmeckte besser als es auszusehen vermocht hatte. Morgen Reste.

Zwangsernährung

Weihnachten nicht zu mögen, ist bei mir auch darin begründet, weil es da Riten gibt, die nur deshalb abgehalten werden "weil man es halt so macht..." Leider habe ich keine eigene Familie, mit der ich den Ritus des lange schlafens und dann Nudeln mit Sauce essens installieren kann. Und weil man der LaMama an Weihnachten nicht mehr weh tun möchte als unbedingt nötig, zwingt man den Dreck runter. Ich mag keine Linsen. Nicht in der Suppe oder sonstwie. Ich mag keine Wiener Würstchen. Nicht kalt, nicht warm, schon gar nicht aufgetaut und stundenlang in ungewürztem Wasser ausgelaugt. Und ich mag keine Suppe, die aus der Tüte kommen und mit dem Rest Kartoffeln vom Vortag "aufgewertet" werden. Ich brauche nach dem Tod keine Hölle - ich habe Weihnachten. Und so sah der Teller Erbrochenes aus: Und mir ist es auch egal, dass die "kleinen Negerkinder" wie meine Oma immer sagte, nix zu essen haben. Können den Mist hier gerne abholen. Hohoho....

Pizza Oktoberfest

Und weil es bei uns die fünfte Jahreszeit gibt - das Oktoberfest oder wahlweise den Fasching - gibt es nun auch eine passende Pizza. Feiner Zug, ein weiteres Viertel zuzugeben. Gesehen in einer Pizzabudenpreisliste :-)

Kotelett im Parmesanmantel, Butterpü und Dunstkohl

Der Bauer meiner Wahl scheint seinen Laden im Moment eher nur halbherzig zu führen, was mich in ein Dilemma wirft. Fängt er sich wieder und liefert bald die Qualität, die ich gewohnt bin? Muss ich mich nach einem neuen Direktvermarkter umsehen? Ich weiß es nicht. Was ich aber sicher weiß ist, dass ich zum Mittag eines seiner besseren Stücke auf dem Tisch hatte. Ein Kotelett im Parmesanmantel ganz sachte in der Pfanne gebraten, nicht mal die Butter wurde dabei dunkel. Dazu ein Kartoffelpüree mit einem bizzi bizzi wenig Sahne. Und Butter. Dabei waren über Brühe gedünstete Rosenkohlteile. War essbar.

Mission Weihnachtsbaum? Erledigt!

Hab mich dann heute doch noch dazu aufraffen können, den Weihnachtseinblattbaum zu schmücken. Unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Maximaltraglast und der gegebenen An- und Aufhängemöglichkeiten finde ich das - gelungen! Man siehe und staune: Und der Schmuck en détail: Sehr schmückend, wie ich finde. Passt und ist so richtig männermäßig gestylt stilvoll reduziert auf das Wesentliche. Und lässt Platz für Interpretationen der Installation.

Prioritäten setzen

Hmmm... Kurz vor acht Uhr am Sonntagmorgen. Ich habe die ganze Nacht um die Ohren gehauen mit Ösi-TV. OÖ kocht. Keine Ahnung, was die da gekocht haben. Habe nur an den Lippen der Moderatorin gehangen. Vielleicht sollte ich mal meine Prioritäten überarbeiten. Und in drei Stunden gibts eh schon fast Essen. Lohnt nimmer, ins Bett zu gehen.

Schwein, Pommes, Röstzwiebeln, Kräuterdings.

Röstzwiebelprobelauf in der Friteuse. Energieverschwenden soll man nicht, also gleich mal geröstet, was sonst noch weg "muss". War essbar.

Weihnachtsbaumdefinition

Die Nachberer hat mich nach meinem Weihnachtsbaum gefragt. Hab auf den Einblattbaum gezeigt, den sie von ihrem Garten aus sehen kann. Hat Haltung bewahrt und gemeint: "Hauptsache, er steht!" Hab´ mir einen dummen Spruch verkniffen weil Weihnachten ist und gehe jetzt meine Gedanken waschen.

Hedonistisch Heterosexuell.

Anruf unerwartet, aber nicht unbekannt. Kurzes Gespräch, viel gelacht, Spaß gehabt. Dann mal nachgedacht über den einen Satz. "Es gibt keine schönen Männer". Hat sie auch schlüssig begründet, wir waren uns dann einig, dass es nur gutaussehende und/oder interessante Männer gibt. Oder Schönlinge. Was dann aber wiederum eher kontraproduktiv für das entstehen normaler Beziehungen mit der Anlage auf Lebenszeit ist. Schorsch Clownauge und Brett Bit wurden unter der Kategorie "schön anzusehen aber naja" gebucht. Robbie Williams wäre dann meine erste Wahl, wäre ich eine Frau. Und das, wo ich weder Piercings noch Tattoos so unbedingt mag. Drogenkonsum? Muss ich gestehen, ein ordentlicher Suff war das höchste, was es bisher an Drogenmissbrauch gab bei mir. Und ab und zu mal eine Cohiba. Aber sonst nix. Und dann stehe ich auch dazu, den Damenzähler niedrig und dafür bei Qualität statt Quantität zu halten. Bin so, recht spießig und kann nicht aus mir raus. Weiß aber jeder. ...

Manchmal.....

.... sitze ich hier vor dem Bildschirm und frage mich: "Wer zur Hölle mag da alles deinen Blog mitlesen?" Freunde, Bekannte, Fremde? Einmalige oder dauerhafte Mitleser? Keine Ahnung. Klar, von ein paar Menschen aus dem Umkreis weiß ich es. Und ein paar ehemals Fremde sind per Technik zu ganz netten und lieben Freunden geworden. Und dann frage ich mich, ob ich wirklich immer all das schreiben soll, was mir so durch den Kopf geht. Das sind dann die Momente, in denen mir bewusst wird, dass mein Leben ja nicht nur ich bin, da gehört viel mehr dazu. Mein kleiner Mikrokosmos, meine Menschlein direkt um mich herum und die, die ich im weiteren Kreis um mich habe. Was nichts mir der Entfernung zu tun hat sondern mit gefühlter Nähe. Das Frollein hat mir kürzlich bestätigt, dass ich auch mal reizend rüberkommen kann. Also nicht im Sinne von "nett", sondern eben im Brechmittelsinn. Klar, ist mir bewusst. Aber soll ich das nun ändern und einen auf Weichspüler machen? Nö...

Dein Essen sieht Scheiße aus!

Sagt der Emailschreiber. Oder die Emailschreiberin. Leider kann ich nicht zurückmailen, da die RE-Post als "Nicht zustellbar" zurückkommt. Na gut, dann eben hier die Antwort. Ja, Du hast Recht! Mein Essen sieht in der Regel eben so aus, wie es bei mir zu Hause auf den Tisch kommt. Fotos entstehen während dem Kochen oder eben dann, wenn es - meistens - heiß serviert wird. Ja, ich habe eine Spiegelreflexkamera, diverse Objektive wie Fischauge, Makros und Teles, Filter und auch diverse andere Spielzeuge. Und natürlich auch ein Fotozelt mit entsprechender Beleuchtung. Könnte ich alles verwenden, nehme aber die zwei Küchenknipsen, weil es da egal ist, wenn mal wieder ein Ei drauf fällt oder eine Ladung Mehl die Linse erwischt. Und es ist auch nicht so ärgerlich, wenn eine der billigen Kameras ein "TILT" anzeigt, weil sie im Dampf die Arbeit vollbracht hat. Natürlich hast Du auch recht damit, dass die Bilder in den Kochbüchern besser aussehen und wahrscheinlich au...

Frittiertage.

Hähncheninnenfilet am Vortag eingelegt in heller Sojasauce und dem, was ich so für eine griechische Würzmischung halte. Der restliche Semmelknödel vom Vortag wird in kleine Würfel geschnitten. Der Knödel wird bei 170° vorfrittiert, dann das Hähnchen, dann nur kurz ein Knuspermantel um die Knödel gezaubert durch das zweite Frittieren, dieses Mal aber nur kurz und bei 190°. Die Sauce besteht aus dem gesalzenen Gemüse, passierten Tomaten, Sahne, meiner Gewürzmischung für die Fischbeize und einem Schuss Metaxa sowie ordentlich Thymian. Und drei Tropfen von der Bhut Jolokia-Sauce. Fast schon zu viel, aber drin ist drin. Nur aufkochen, gut ists.

Manna Manna.....

Lasst Bilder sprechen. Semmelknödel mit Bergkäse, Kräutern und Sesamöl. Champignons, Speck, Sahne, weißer Port. Und hier ist bei Castagiro eine schnelle Variante zu finden, welche für kurze Mittagspausen ohne eine Einbuße von Geschmack zu erstellen ist KLICK

Kaffeezeit

Wer nix macht, der soll auch mal ruhen. Oder?